Erfurt. Die Ambulanz des Katholischen Krankenhauses wird ausgebaut. Was dort nun ermöglicht wird.

Im Katholischen Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“ Erfurt ist am Freitag (28. Juni) das Ambulante Zentrum offiziell eröffnet worden. Künftig werden in den Räumen der „Station 1 Rot“ ambulante Patienten vor- und nachbehandelt. Die Station, die vor dem Umzug in das neu gebaute Bettenhaus „Marienhaus“ zur Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik gehörte, wurde im Rahmen der Corona-Pandemie zwischenzeitlich unter anderem als Impfzentrum genutzt.

Erfurter Pfarrer Schellhorn gibt gute Wünsche mit

Aus Anlass der Eröffnung segnete Pfarrer Gert Schellhorn in guter Tradition des Hauses die Menschen, die künftig auf der Station behandelt und arbeiten werden sowie alle dazugehörigen Räumlichkeiten: „Die guten Mächte, die die Kräfte des Menschlichen und die Kräfte der Kompetenz in sich vereinen, sollen hier künftig zusammenkommen“, sagte er.

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Behandlung in der Erfurter Ambulanz kann nun optimiert werden

Christian Weberus, Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Thüringen gGmbH, erklärt: „Die Zentralisierung der Vor- und Nachbehandlung der ambulanten Patientinnen und Patienten im KKH ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Ambulantisierung. Fachgeschultes Personal sowie schmalere Strukturen sorgen für eine optimierte Behandlung der Patientinnen und Patienten. Zudem wurden durch die Entscheidung, ein Ambulantes Zentrum zu eröffnen, Bettenkapazitäten auf den „Normalstationen“ sowie Räume für einen zweiten Operationssaal im ambulanten OP-Bereich geschaffen.“

Auch Martin Krajci, Geschäftsführer MVZ der KHVT gGmbH ist froh über den Schritt: „Der ambulante Sektor wird an Bedeutung immer weiter zunehmen. Ich freue mich deshalb vor allem im Sinne unserer Patientinnen und Patienten sehr über diese Entwicklung.“

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