Saale-Holzland-Kreis. Frank Kalla über die Erschließung neuer Einnahmequellen

Der deutschen Wirtschaft geht es nicht gut, und auch die private Fliegerei liegt am Boden. Wo man auch hinschaut, Stagnation statt Aufbruch. Auch auf dem Verkehrslandeplatz Jena-Schöngleina spürt man den Einbruch. Doch statt in Jammerei zu verfallen, spuckt man in Schöngleina lieber in die Hände und versucht, mit vorhandenen Ressourcen etwas Geld zu machen. Mit Erfolg.

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Preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten sind rar geworden in Jena und Umgebung. Indem man in diese Lücke stieß und vier neu hergerichtete Zimmer als Übernachtungsmöglichkeit offerierte, erschloss man sich einen kleines, aber dennoch wichtiges Standbein. Es ist wie beim Tausendfüßler: Verliert der ein paar Beine, fällt er noch längst nicht um. Vielleicht sollte man sich in schwierigen Zeiten alter Tugenden besinnen und lieber kleine, statt keine Brötchen backen.

Sicherlich: Wachstum mit kleinen Schritten ist ein mühseliges Geschäft und kann nur für eine Übergangszeit die Lösung sein. Was es endlich braucht, ist ein Ruck, der durch das Land geht. Und da haben es in diesem und im Jahr 2025 die Wähler in Thüringen mit in der Hand zu entscheiden, in welche Richtung man in Erfurt und Berlin künftig gehen soll.