Erfurt. Immer wieder kam es in den vergangenen Wochen in Thüringen örtlich zu starken Regenfällen. Für die Nacht zu Sonntag warnt der Deutsche Wetterdienst erneut. Diese Regionen sind besonders betroffen.

Großen Teilen Thüringens drohen in der Nacht zu Sonntag Gewitter mit Unwetterpotenzial. Der Deutsche Wetterdienst gab am Samstag eine entsprechende Vorinformation heraus, damit sich die Menschen darauf einstellen können.

Diese Gebiete sind besonders betroffen:

Betroffen sein könnten die Kreise Altenburger Land, Greiz, Saale- Holzland-Kreis, Saale-Orla sowie die Stadt Gera in der Zeit zwischen 2 Uhr bis 8 Uhr.

Bereits ab 23 Uhr am Samstag könnten die Gewitter über den Ilm-Kreis, den Kyffhäuserkreis, den Wartburgkreis, das Eichsfeld, die Kreise Gotha, Hildburghausen, Nordhausen, Saalfeld- RudolstadtSchmalkalden-Meiningen, Sonneberg, Sömmerda, Weimarer Land und Unstrut-Hainich ziehen. Auch die Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Suhl und Weimar könnten betroffen sein. 

Lokal droht extrem heftiger Starkregen

Nach der Prognose sind von Südwesten her in den Nachtstunden einzelne, teils heftige Gewitter zu erwarten. Örtlich sei Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 20 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Lokal drohe extrem heftiger Starkregen mit Mengen zwischen 60 und 80 LIter pro Quadratmeter. Außerdem könnten Sturmböen zwischen 80 und 100 Kilometern pro Stunde und Hagel auftreten. 

Am Sonntagmorgen sollen die Gewitter dann nordostwärts abziehen. Das Gefahren- und Schadenspotenzial sei damit deutlich erhöht, heißt es in der Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes. 

Bereits ab Samstagnachmittag könnten in Teilen Thüringen einzelne starke Gewitter auftreten.

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