Erfurt. Der international beliebte DJ Paul van Dyk liefert den perfekten Soundtrack für einen Sommertag am Strand.
Die nackten Füße tanzen im Sand, der Lago di Alpi glitzert türkisfarben in der Sonne. Ein Cocktail in der Hand und in den Ohren chillige Trance-Klänge: So stellt sich Daniel Drescher den perfekten Tag am Strand des „Blue Beach“ am Alperstedter See vor. Passend dazu hat er einen prominenten Gast zum „Tag am Strand“ eingeladen: Paul van Dyk, einer der bekanntesten und erfolgreichsten DJs, der mit Künstlern wie Justin Timberlake, New Order und U2 als Produzent gearbeitet hat, gibt sich die Ehre.
Wie seinem Tourplan zu entnehmen ist, hat Erfurt einen Platz zwischen Athen/Griechenland und Ibiza gefunden, reiht sich ein mit Auftritten des 52-jährigen DJ in Mexiko oder Los Angeles.
Veranstalter Daniel Drescher, dem das Cosmopolar am Erfurter Anger gehört, hatte den DJ Anfang der 1990er-Jahre bei dessen Gastspiel in Gotha kennengelernt und nun nach Erfurt eingeladen. Am Sonntag, 7. Juli, wird von 14 bis 20 Uhr am Alperstedter See gechillt, getanzt und gefeiert.
Der Vorverkauf, so Drescher, sei bereits sehr gut angelaufen. Neben dem Weltstar-DJ wird zum „Tag am Strand“ für Urlaubs-Feeling gesorgt. Angelehnt an spanische Beach-Clubs werden Sand und viele Palmen für das entsprechende Flair sorgen. Schon im vergangenen Jahr hatte Daniel Drescher einen Tages-Event am „Blue Beach“ geplant, doch damals hatte der Veranstalter großes Pech mit dem Wetter.
Weitere Stars der elektronischen Musik zu Gast
Erfurt wird immer mehr zur Hochburg elektronischer Musik: Paul Kalkbrenner hat im vergangenen Jahr den Domplatz zum Beben gebracht, sein Bruder Fritz hat das am 13. Juli dieses Jahres mit der Festwiese auf dem Petersberg vor. Dort hat mit Sven Väth unlängst ein weiteres Urgestein der Szene bewiesen, dass er die Besucher seiner ausverkauften Show noch bestens zum Tanzen zu Techno-Klängen bringen kann. DJ Westbam war im Club Central an den Plattentellern zu erleben.
Paul van Dyk war 2021 zuletzt in Erfurt zu erleben: Bei den Picknick-Konzerten im Erfurter Zoopark gehörte der sonst vor bis zu 50.000 Menschen auflegende DJ zu den Stars der coronabedingt deutlich kleineren und intimeren Konzerte.