Jena. Im Zeiss-Planetarium findet eine besondere Premiere statt. Außerdem gibt es in Jena in einem Teil der Stadt Probleme bei der Abfallentsorgung.

Behinderungen und Hinweise zur Abfallentsorgung in Jena

In vielen Ortsteilen und im Stadtgebiet Jenas werden aktuell Tiefbauarbeiten für den Glasfaserausbau durchgeführt. Für Anwohnerinnen und Anwohner kann es kurzfristig zu Behinderungen im Straßenverkehr und speziell bei der Erreichbarkeit der Abfallentsorgung führen. Wie die Pressestelle der Stadt Jena mitteilte, liegen von den durchführenden Firmen oftmals keine detaillierten Pläne für die Abläufe der Arbeiten vor. Daher komme häufiger vor, dass die Müllwerker vor blockierten Straßenzufahrten stehen. Die Stadtverwaltung bittet Bürgerinnen und Bürger darum, die folgenden Hinweise zu beachten, um die Abfallentsorgung sicherzustellen.

Wenn an Abfuhrtagen Einschränkungen durch Bauarbeiten absehbar sind, werden die Anwohnenden gebeten, ihre Abfalltonnen und/oder ihren Sperrmüll zur nächstgelegenen anfahrbaren Stelle/Straße beziehungsweise zu Sammelplätzen zu bringen. Anwohnerinnen und Anwohner melden sich wegen Baustellen, die Entsorgungswege blockieren, per E-Mail an staedtereinigung@jena.de. red

Fulldome-Premiere im Zeiss-Planetarium Jena

Das aufwändige Fulldome-Theater mit dem Titel „Das graue Tuch“ feiert am Sonntag, 21. Juli, 19.30 Uhr, im Zeiss-Planetarium Jena seine deutschsprachige Premiere. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen und wird auch per Livestream übertragen.

In „Das graue Tuch“ taucht das Publikum in eine farbenfrohe 360-Grad-Fulldome-Show mit Live-Schauspiel und Orchester ein. Die Vorlage lieferte der Roman „Das Graue Tuch und zehn Prozent Weiß“ von Paul Scheerbart (1914), der in einer imaginären Zukunft spielt, die unsere Gegenwart sein könnte.

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An dem Gesamtkunstwerk für Bühne und Kuppel des Planetariums haben Medienkünstler, Designer, Architekten, Fulldome-Pioniere, Kostümdesigner, Tänzer und Musiker aus Jena, Berlin, Wiesbaden, Heggelbach, Hamburg, München und Los Angeles zusammen mit Studierenden der Bauhaus-Uni und der Musikhochschule Franz Liszt Weimar unter der Leitung von Professor Micky Remann zwei Jahre lang gearbeitet. red