Saalfeld/Rudolstadt. Orchester startet Sonntag in die Saison unter freiem Himmel. In Rudolstadt-Schwarza ist in der zweiten Juni-Woche Geduld erforderlich.

Am Mittwoch hieß es wieder „Start frei!“ für das Team des Thüringer Rechnungshofs beim Rudolstädter Firmenlauf. Die Präsidentin des Rechnungshofs, Kirsten Butzke, begrüßte das Engagement der 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen und gemeinsam Ziele zu verfolgen. Sie wünschte den Mitarbeitern ein „super“-erfolgreiches Rennen.

Seit 2019 beteiligt sich der Rechnungshof am Rudolstädter Firmenlauf unter dem Motto „Wir prüfen laufend“. Der Firmenlauf sei dabei viel mehr als nur ein Rennen. Er biete die Gelegenheit, den Rechnungshof – die Finanzkontrolle in Thüringen – in der Öffentlichkeit zu präsentieren, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.

Zudem zeige sich der Rechnungshof als attraktiver Arbeitgeber, der eine gesunde Lebensweise und ein positives Arbeitsumfeld fördert. „Wir sind stolz auf unsere Läufer, die stetig an dieser Veranstaltung teilnehmen und damit unsere Werte von Gesundheit, Teamgeist und Zusammenhalt repräsentieren“, wird Butzke zitiert.

Radfahrerin bei Sturz in Rudolstadt verletzt

Am Mittwochnachmittag verletzte sich eine Radfahrerin in Rudolstadt durch einen Sturz. Gegen 16:30 Uhr fuhr die 48-Jährige mit ihrem Rad die Kreuzstraße entlang. Beim Überqueren des Kreuzungsbereiches „Kleine Allee“ kam es zum Sturz der Frau, nachdem ein Transporterfahrer die Bevorrechtigte (Rechts-vor-Links-Regelung) übersehen hatte.

Es kam zu keiner Berührung zwischen Transporter und Fahrrad, da die 48-Jährige versucht hatte, einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dennoch wurde sie durch den Sturz leichtverletzt und im, am Einsatzort befindlichen, Rettungswagen untersucht/ behandelt.

Soundtrack des Sommers in die Bauernhäuser verlegt

Rudolstadt. Mit dem Soundtrack des Sommers läutet das Blasorchester der Thüringer Symphoniker am 2. Juni die SommerTheaterKonzert-Saison 2024 ein. 

Unter freiem Himmel und an zauberhaften Orten spielt das sinfonische Blasorchester unter Leitung von Generalmusikdirektor Oliver Weder Hits aus Musical und Filmmusik. Das Open-Air-Konzert am Sonntag um 18 Uhr in Rudolstadt wurde von der Heidecksburg in die Thüringer Bauernhäuser im Heinepark verlegt. Am Sonntag, 16. Juni, erklingt der Soundtrack des Sommers ebenfalls um 18 Uhr auf dem Hohen Schwarm Saalfeld und am Samstag, 22. Juni, um 18 Uhr im Freibad Unterwellenborn.

Soundtrack des Sommers im Jahr 2022 mit Oliver Weder am Pult der Thüringer Symphoniker.
Soundtrack des Sommers im Jahr 2022 mit Oliver Weder am Pult der Thüringer Symphoniker. © Theater Rudolstadt | Anke Neugebauer

Die Konzertbesucher können sich laut einer Mitteilung des Theaters Rudolstadt auf außergewöhnliche Bläserkonzerte freuen. So erklingen u. a. Melodien wie „Es war ein König in Thule“, „Samba de Aida“ und „Umbrellas of Cherbourg“ ebenso wie die Titelmusik von Klaus Doldinger zum Film „Das Boot“ und Kurt Noacks Charakterstück „Heinzelmännchens Wachtparade“. Auch Ausschnitte aus Dmitri Schostakowitschs Jazz-Suite No. 2 werden zu hören sein. 

Karten sind an den üblichen Vorverkaufsstellen des Theaters, telefonisch unter 03672/4501000 und auf der Website auf www.theater-rudolstadt.de erhältlich.

Vollsperrung Am Gemeindeberg in Rudolstadt

Die Straße Am Gemeindeberg wird im Abschnitt von Hausnummer 21 bis zur Einmündung in die Berggasse im Zeitraum vom 10. bis 14. Juni 2024 für den Verkehr voll gesperrt. Das teilte die Stadtverwaltung Rudolstadt am Dienstag mit. Die Maßnahme sei notwendig, „um Sicherungs- und Räumarbeiten am angrenzenden Berghang durchzuführen“.

Der Verkehr wird während der Sperrung entsprechend umgeleitet. Die Berggasse ist über die Humboldtstraße erreichbar. Für die Anwohner Am Gemeindeberg ist die Zufahrt nur über die Neue Schulstraße möglich.

Für die während der Maßnahme entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Stadtverwaltung um Verständnis und versichert, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Arbeiten so zügig und sicher wie möglich abzuschließen.

Umjubeltes Konzert am Rudolstädter Gymnasium

Ein umjubeltes Konzert gab es diese Woche am Rudolstädter Gymasium Fridericianum. Der Schulchor traf im Workshop auf Yael Gat und den Akkordeonisten Simon Japha.

Nach zweitägigem Workshop mit dem Schulchor begeistert die Berliner Band Folkadu ihr Publikum mit Klängen jüdischer Kultur „Shalom, ani Yael“, „Shalom, ani Simon“ – so stellten sich die beiden Mitglieder der Band Folkadu vor, welche zwei Tage am Gymnasium Fridericianum Rudolstadt gastierten, um mit dem Schulchor musikalisch zu arbeiten. 

Sie entführten die Schülerinnen und Schüler in eine neue Welt – die so vielfältige Welt der jüdischen Musik mit ihren unterschiedlichen Sprachen: das Jiddisch der Ashkenasi, das Ladino der Sepharden und natürlich das Hebräisch. Gemeinsam wurden Lieder erarbeitet die von ganz alltäglichen Themen des jüdischen Lebens erzählen, aber auch liturgische Bezüge haben. 

Ganz selbstverständlich sangen die SchülerInnen die für sie fremden Sprachen und Melodien einer bisher ihnen noch nicht so vertrauten Kultur. Wunderbar, wie sich durch die Kraft der Musik Kulturen ganz selbstverständlich verbinden. Dabei begeisterte Yael Gat durch ihren emotionalen Gesang, ihr wunderbares Trompetenspiel und das traditionelle Schofar. Simon Japha begleitete einfühlsam und mitreißend mit Akkordeon, Percussion und Gesang. 

Der Schulchor des Gymnasiums Fridericianum mit den Mitgliedern der Band Folkadu. 
Der Schulchor des Gymnasiums Fridericianum mit den Mitgliedern der Band Folkadu.  © Volkmar Haupt | Volkmar Haupt

Die musikalische und sehr emotionale Reise fand ihren Höhepunkt in einem öffentlichen Konzert in der leider nicht ganz gefüllten Aula des Gymnasiums. Das Publikum war begeistert, ließ sich von den ausdrucksstarken Liedern und den charismatischen Musikern mitreißen. Ein wunderbarer musikalischer und kulturverbindender Workshop endete hier und lässt auf eine Wiederholung hoffen.

Einweihung der sanierten Skateanlage am „Ecki“

Der Skatepark des städtischen Sport- und Freizeitplatzes Eckardtsanger, in Saalfeld als „Ecki“ bekannt, erstrahlt in neuem Glanz. „Die baulichen Mängel wurden behoben und die Anlage mit neuem Belag versehen“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung am Donnerstag.

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Beginnend mit einem Workshop der Nutzer, bei dem der schadhafte Belag der Halfpipe abgebaut wurde, und in den nachfolgenden Wochen mit Hilfe von einheimischen Firmen wurde die Skateanlage saniert. Am 1. Juni 2024 um 9:15 Uhr wird der Skatepark wieder für die Nutzung freigegeben. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen!

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