Rudolstadt/Saalfeld. Das Mandolinenorchester Rudolstadt lädt nach Volkstedt ein, die AWO nach Schwarza und in Katzhütte gab es bereits ein schönes Fest.
Die Musikerinnen und Musiker des Rudolstädter Mandolinenorchester möchten mit einem großen Gedenkkonzert am Samstag um 15 Uhr ihres im Dezember vergangenen Jahres verstorbenen Mitglieds Ursula Liebold gedenken. Ihr zu Ehren werden in der Gläsernen Porzellanmanufaktur in Rudolstadt-Volkstedt ausgesuchte Werke erklingen, die in den vielen Jahrzehnten des musikalischen Schaffens der Gitarristin, Lehrerin und Förderin der Zupfmusik von ihr selber leidenschaftlich gern gespielt bzw. zu Gehör gebracht wurden.
Einlass 30 Minuten vor Konzertbeginn. Es besteht freie Platzwahl. Aufgrund der großen Nachfrage sollten Karten vorab unter 03672/427889 reserviert werden.
Über „Naturparadiese im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“
Wolfgang Wienroth, geboren 1949 in Seehausen in der Altmark, entdeckte bereits in seiner Kindheit und Jugend seine Leidenschaft für die Natur. Nach seiner beruflichen Laufbahn als Umweltschutzbeauftragter der Siemens AG Röntgenwerk in Rudolstadt widmete er sich seit 2010 wieder intensiv seiner früheren Leidenschaft für Naturbeobachtungen und Fotografie.
Seine Streifzüge durch die Natur haben faszinierende Aufnahmen hervorgebracht, die die Tierwelt und die Schönheit der Landschaften detailgetreu einfangen. Mit seinen Fotos möchte Wienroth die Betrachter dazu anregen, die Natur mit offenen Augen und Anteilnahme wahrzunehmen, zu verstehen und zu schützen.
Die Vernissage am Freitag 18 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte Kopernikusweg wird musikalisch bereichert von dem Naturtalent Denise Hoffmann und Schülern der Musikschule Rudolstadt. Gäste sind eingeladen, die „Naturparadiese im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“ durch die Linse von Wolfgang Wienroth zu entdecken.
Gut besuchtes Gartenfest im Schwarzatalhospiz
Das 3. Gartenfest des Schwarzatalhospiz fand am vergangenen Samstag bei schönstem Frühlingswetter statt. Zahlreiche Besucher verweilten im Garten bei Maibowle und Bratwurst und machten das Gartenfest zu einem unvergesslichen Tag. Das Hospiz ist dankbar für die wertvolle Unterstützung durch die Mitarbeitenden, Fördervereinsmitglieder, ehrenamtlichen Helfer und aller Gäste.
„Viele hatten großes Interesse an unseren selbstgenähten Sachen gezeigt, die wir an unserem Stand präsentiert haben“, so Hospizmitarbeiterin Franziska Steinert. Für diejenigen, die noch nicht die Gelegenheit hatten, etwas zu erwerben, gibt es die nächste Gelegenheit beim Frühlingsfest der Bergbahn Oberweißbach vom 3. bis 5. Mai in Lichtenhain/Bergbahn.
Familiensportfest zum Schiller-Staffel-Lauf
Am Samstag findet ab 10 Uhr im Freibad Rudolstadt das Familiensportfest zum 15. Schiller-Staffel-Lauf statt. Während die Läufer die landschaftlich reizvollen Etappen rund um Rudolstadt bewältigen, haben Familien die Möglichkeit, am Familiensportfest teilzunehmen und einen Tag voller Bewegung und Spaß zu erleben. Verschiedene Rudolstädter Sportvereine sowie Jugendeinrichtungen präsentieren ein vielfältiges Programm an Spiel-, Sport- und Bewegungsangeboten.
Zu den Attraktionen gehören Aktivitäten wie Menschenkicker, Speed-Badminton, Torwandschießen, Bogenschießen und Kistenklettern, bei denen sowohl Kinder als auch Erwachsene Stempel sammeln und Preise gewinnen können. Das Fest bietet eine Gelegenheit, die Angebote lokaler Sportvereine kennenzulernen und gemeinsam aktiv zu werden. Der Eintritt ist frei.
Filmsongs und Leinwandhits am Samstag
Die Gesangslehrerin Steffi Charles ist am Samstag mit ihren Schülern der „TonArt“-Musikschule Saalfeld zu erleben. In der Kleinen Bühne Saalfeld werden ab 20 Uhr Filmsongs und Leinwandhits gesungen. „Es wird dramatisch, unterhaltsam und rührend“, verspricht die Musikerin. Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen der Kleinen Bühne Saalfeld.
Maibaum steht in Rudolstadt
Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Rudolstadt haben am Dienstag den traditionellen Maibaum auf dem Marktplatz aufgestellt. Das Aufstellen des Maibaumes ist in vielen Orten ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes und ein Symbol für den Beginn des Frühlings. Mit viel Liebe zum Detail wurde der Baum von den Mitarbeitern des Bauhofs ausgesucht, gefällt, geschmückt und schließlich auf dem Marktplatz aufgestellt.
Bürgermeister Jörg Reichl zeigte sich begeistert und betonte die Bedeutung des Maibaums für die Stadt: „Der Maibaum ist ein wichtiges Symbol unserer städtischen Tradition und läutet die wärmere Jahreszeit ein. Das passende Wetter haben wir ja schon“, so Reichl, der gemeinsam mit Schülern der Grundschule Schwarza gespannt das Aufstellen verfolgte.
Große Party im Remdaer Kinergarten
20 Jahre diakonische Trägerschaft - wenn das kein Grund zum Feiern ist! Die Remdaer sehen das so und haben ihrem Kindergarten und damit auch sich selbst ein schönes Fest gestaltet. „Wir danken allen, die zum Gelingen dieses besonderen Tages für unsere Wehlespatzen beigetragen haben: Unser Pfarrer Marcus Tschirschnitz, der Erste Beigeordneter der Stadt Rudolstadt Mirko Schreiber, Geschäftsführer und Rektor Ramón Seliger und auch die Feuerwehr, der Faschingsclub, die Trommelgruppe Kongas, der Elternbeirat und die vielen Gäste. Danke für all die Unterstützung zum Fest auch durch Geld- und Sachspenden“, heißt es in einer Mitteilung des Trägers. Nach der Andacht und herzlichen Begrüßungsworten gab es ein großes Kinderfest mit vielen Angeboten zum Spielen, Ausprobieren und Entdecken, zum Kosten und Genießen.
Es war ein schönes Fest mit guten Gesprächen und Anekdoten von vergangenen Zeiten, gemäß der Jahreslosung „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“.
20 Jahre seien in der langen, segensreichen über 130-jährigen Geschichte dieses Kindergartens eine kurze Zeit, aber eine intensive, freudige Zeit gewesen, sagt die Leiterin Annette Zeiske. Das spiegelten die Gäste, darunter ehemalige Kolleginnen, frühere Kinder und deren Eltern.
Der Kindergarten in Remda wurde am 30. Juni 1891 als Kinderbewahranstalt vom ortsansässigen Pfarrer Becker gegründet. Eine Schwester des Marienstiftes Arnstadt leitete den Kindergarten. Damals wurden etwa 70 Kinder betreut. Schon im Jahre 1894 war auf Grund der großen Nachfrage an Betreuungsplätzen ein Anbau erforderlich. Wie bereits von seinem Begründer angedacht, ist der Kindergarten seit 20 Jahren wieder ein christliches Haus. Im April 2004 übernahm die Evangelische Stiftung Christopherushof und in der Folge die Diakonie-stiftung Weimar Bad Lobenstein die Trägerschaft.
Der Kindergarten verfügt über fünf liebevoll ausgestattete Gruppenräume und einem großen Schlafraum für die Jüngsten. Damit können bis zu 70 Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Schuleintritt betreut werden.
Sportverein in Gräfenthal ruft zum Frühjahrsputz
Der SSV Grün Weiß Gräfenthal hat zum diesjährigen Frühjahrsputz geladen und über 40 Enthusiasten vom fünf Jahre alten Kind, bis hin zum 80 Jahre alten Senior, folgten dem Aufruf. Vieles Stand beim Putz auf dem Plan. Ein großes Augenmerk lag natürlich auf dem Sportplatz selbst, da wurde der Rasen gewalzt sowie auch vertikutiert und überhaupt das gesamte Gelände gemäht.
Zudem ist die Einfahrt erneuert und der Sandkasten mit neuem Sand versehen worden. Frische Farbe erhielten die Tribüne und der Dachkasten vom Vereinsheim. Aber auch drinnen wurde nichts beim Putzen vergessen.
So hatten alle bei diesen Generationen übergreifenden Frühjahrsputz ihren Spaß und konnten auch voneinander lernen, wie Vereinschef Matthias Schulz einschätzt. Besonders freut ihn, dass es gelang über das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Fördermittel zu akquirieren und dankt allen, die mitgeholfen haben, den Winter zu „vertreiben“.
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