Jena. Sampdoria Genua kommt nach Jena und soll das Stadion füllen. Unterdessen strebt der FC Carl Zeiss Jena auf einen Rekord zu.

Am Sonnabend ist der freie Vorverkauf für das Eröffnungsspiel der Fußballarena im Ernst-Abbe-Sportfeld begonnen. Der FC Carl Zeiss Jena empfängt am Dienstag, 30. Juli, den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Bislang haben die Jenaer knapp 6000 Eintrittskarten für die Partie abgesetzt. Seit Sonnabend können auch Interessenten kaufen, die weder Dauerkarteninhaber noch Mitglied des FC Carl Zeiss Jena sind. Die Eintrittskarten sind online im Ticketshop des Vereins und im Fanstore im Stadtzentrum erhältlich.

Rekord bei Dauerkarten in Sicht

Beim Verkauf der Dauerkarten steuern die Jenaer auf einen Rekord zu, wie Vereinssprecher Andreas Trautmann sagt. Bislang sind bereits 1800 Dauerkarten gebucht, darunter 700 von Neukunden. „Wenn sich alle Bestandskunden zu einer erneuten Buchung entscheiden, dann gerät die Marke von 3000 Saisontickets in Sichtweite“, sagt Trautmann mit Verweis auf die 2300 Dauertickets in der abgelaufenen Spielzeit.

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Seit der Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal haben 250 Interessierte ihren Mitgliedsantrag beim FC Carl Zeiss eingereicht. In der Vergangenheit gab es bei den Pokalspielen ein Vorkaufsrecht für alle Vereinsmitglieder. Dieses Jahr werden die Tickets sehr begehrt sein, da die Jenaer gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen spielen (Mittwoch, 28. August).

Hoffen auf gut gefülltes Stadion gegen Sampdoria Genua

Doch zuvor steht die Partie gegen den letzten Europapokal-Gegner Sampdoria Genua auf dem Plan. Das Hinspiel der zweiten Runde des Europapokals der Pokalsieger am 26. Oktober 1988 endete im Ernst-Abbe-Sportfeld 1:1. Der FCC ging durch Heiko Weber mit 1:0 in Führung, die Gianluca Vialli per Foulelfmeter egalisierte. Im Rückspiel am 9. November in Genua hatten die Jenaer mit 1:3 das Nachsehen. Der FCC hofft auf ein ausverkauftes Stadion beim Revival gegen die Italiener. Die zentralen Plätze auf der Westtribüne werden bereits knapp. Der Club orientiert sich bei den Eintrittspreisen an jenen eines Regionalliga-Spieles.

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