Jena. So setzt der FC Carl Zeiss Jena die Vorbereitung auf die Regionalliga-Saison fort.

Nach dem Trainingslager zum Auftakt hat Trainer Henning Bürger die Spieler des FC Carl Zeiss Jena ins Homeoffice verabschiedet. Sie legen in den nächsten Tagen in Heimarbeit die konditionellen Grundlagen für die Saisonvorbereitung.

„Die Methodik hat sich mit den Jahren verändert“, sagt Bürger. Die Spieler seien schon zum Trainingsauftakt in einem ordentlichen Zustand angereist. Diese Erkenntnis habe das Trainerteam beim Fitnesstest in der vergangenen Woche gewonnen. Die Spieler mussten dafür in festen Zeitintervallen stets steigende Geschwindigkeiten bewältigen. Auf die bereits vorhandene konditionelle Grundlage könne man nun aufbauen, erläutert Bürger.

Diese Übungen stehen auf dem Hausaufgaben-Zettel

Aus den Detailergebnissen ergeben sich die individuellen Pläne für jeden Spieler. „Vor allem stehen Läufe und Stabilisierungsübungen auf der Liste“, sagt der Cheftrainer, der auf die Expertise des Athletiktrainers Moritz Kleikamp setzt. Vorgaben, wo die Spieler das Programm absolvieren sollen, gibt das Trainerteam nicht. „Die Technik zur Kontrolle lässt zu, sich individuelle Routen zu suchen.“

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Die Spieler freuen sich über diese Freiheiten. Stürmer Cemal Sezer will die Woche nutzen, noch einmal in die Heimat nach Lübeck zu fahren und mit Strandläufen die Kraft für die Regionalliga zu tanken.

Kapitän mag Freiheit, sieht aber auch Verantwortung bei Spielern

Nils Butzen lobt die Flexibilität, die sich durch die Freiheiten bei der Planung ergeben. „Da bleibt noch Zeit, einiges Organisatorisches vorm Saisonstart zu erledigen, für das sonst die Zeit fehlt“, sagt der Abwehrspieler, der beim Testspiel in Rothenstein als Kapitän aufgelaufen war. Er mahnt aber, trotz der Freiheiten die Aufgaben nicht auf die lockere Schulter zu nehmen. „Eine solche Woche dürfen wir nicht verschenken, sondern müssen sie nutzen, um uns die nötigen Körner zu holen.“

Am Montag, 1. Juli, erwartet das Trainerteam die Mannschaft zurück im Paradies.

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