Backa Topola. Dabei liegt der Ostthüringer Bundesligist zunächst mit 0:3 im Hintertreffen und kämpft sich zurück.

Die Keglerinnen des SV Pöllwitz stehen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im Finale der Champions League und greifen am Sonntag in Serbien nach der Goldmedaille. Im Halbfinale setzte sich das Team von Trainer Ronny Hahn knapp mit 5:3 gegen den serbischen Meister KK Alimenta Novi Sad durch.

Eine nervenaufreibende Partie, so Ronny Hahn im Anschluss: „Wir lagen nach dem Starttrio mit 0:3 hinten, Sarah Conrad und Pia Köhler geben mit jeweils den letzten Würfen den Mannschaftspunkt noch ab. Dadurch wurde es unnötig spannend. Aber der Teamgeist stimmte, unsere Fans gaben alles und wir konnten das Spiel noch an uns reißen.“ Diana Langhammer (615 Holz), Gabriele Muhl (559), Selina Thiem (578) sowie die Gesamtholz von 3436:3395 ließen Pöllwitz jubeln.