Gera/Oberweißbach. Thüringenliga-Volleyballerinnen aus der Bergbahnregion verpassen im vierten Satz Spielwende und verlieren 1:3

Zum vorletzten Spieltag der Volleyballsaison waren die Oberweißbacherinnen beim direkten Tabellennachbarn Geraer Volleyballclub.

In einem Spiel auf Augenhöhe gelang den Geraerinnen ein deutlich besserer Start und Oberweißbach geriet mit 6:11 früh in Rückstand. Zur Satzmitte erkämpften sich die Oberweißbacherinnen eine knappe 16:15-Führung, die jedoch zum 16:20 kippte. Bis zum Satzende konnte der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden (21:25).

Oberweißbacherinnen kommen im zweiten Satz zurück

Genau der gleiche Spielverlauf des ersten Satzes (10:6 und 15:16) folgte nun im zweiten Satz. Jedoch lag der Vorteil diesmal bei den Oberweißbacherinnen, die den Satz mit 25:21 für sich entschieden. Im dritten Satz gelang es Oberweißbach nicht, den Schwung des zweiten Satzes mitzunehmen. Wieder schlichen sich Fehler ein, die zu einem wachsenden Rückstand führten. Das Spielglück war auf Seiten der Geraerinnen (16:25).

Alles oder nichts war das Motto des vierten Satzes. Gera hatte abermals den besseren Start (2:7). Jedoch gab der Franke-Sechser das Spiel nicht auf und erarbeitete sich mit starken Aufschlagserien (18:16) und variablem Spiel eine 23:20-Führung. In einem sehenswerten Spiel mit langen spannenden Spielzügen musste sich Oberweißbach am Ende unglücklich mit 23:25 Punkten geschlagen geben.