Hermsdorf. Auf der A9 bei Hermsdorf ist am Dienstag ein Holzlaster verunglückt. Der Lkw-Fahrer wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt und musste befreit werden. Die Bergung des Gespanns gestaltet sich schwierig:

Am Dienstagvormittag ist auf der A9 bei Hermsdorf ein Holzlaster verunglückt. Wie die Autobahnpolizei mitteilte, war der Sattelzug nach ersten Erkenntnissen kurz nach der Anschlussstelle Hermsdorf-Süd in Fahrtrichtung München nach einem Überholvorgang ins Schleudern geraten. Der 27-jährige Fahrer verlor die Kontrolle über den Lkw, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr den Grünstreifen neben der Autobahn entlang und durchbrach einen Wildschutzzaun. Schließlich kam das Gespann zwischen Bäumen in der Böschung zum Stehen.

Der Fahrer wurde dabei im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der junge Mann in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Wie schwer er verletzt ist, könne aktuell noch nicht gesagt werden.

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Die Bergung des Fahrzeuges gestaltet sich eher schwierig. Aufgrund der Endlage des Gespanns kann es nicht von der Fahrbahn aus geborgen werden, hieß es. Es werde geprüft, inwieweit der Lkw durch das angrenzende Waldgebiet gezogen werden kann.

Der rechte und linke Fahrstreifen waren für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen zwei Stunden lang gesperrt. Der Gesamtsachschaden wird aktuell auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

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